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(c) Pester Lloyd / 06 - 2011  TSCHECHIEN 11.02.2011

 

Tschechisches Militär soll Gesundheitsversorgung sichern

Das tschechische Militär könne bei der Gewährleistung medizinischer Versorgung aushelfen, falls die protestierenden Ärzte tatsächlich in großen Zahlen Krankenhäuser verließen, teilte Ministerpräsident Petr Nečas (Demokratische Bürgerpartei, ODS) nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates und der Präsidenten der Regionen am Mittwoch mit. Krankenhäuser, Notfallwagen und Hubschrauber der Armee ständen im Akutfall im Rahmen des Krisenplans bereit, an dem der Nationale Sicherheitsrat derzeit arbeitet.

Der Vorsitzende des Verbandes der tschechischen Regionen, Michal Hašek (Sozialdemokraten, CSSD), erklärte, die Regierung sollte eine Einigung mit den unzufriedenen Ärzten erreichen, da jede andere Lösung kostenintensiver sei. Er sagte Gesundheitsminister Heger die Unterstützung der Regionen in der Finanzierung dessen Vorschlags zur Befriedung der medizinischen Arbeitskräfte zu. Auch Staatspräsident Vaclav Klaus unterstützt die Pläne Hegers. Den Drohungen der Ärzte könne nicht weiter entgegen gekommen werden. S.R.

Weiteres zum Thema:

Kampf der Weißkittel und Blaujacken - Ärzteaufstand in Tschechien noch nicht befriedet, da revoltiert auch schon die Polizei http://www.pesterlloyd.net/2011_06/06polizeiarztCZ/06polizeiarztcz.html

Weißkittel auf der Flucht - Massenkündigungen von Ärzten in Tschechien
http://www.pesterlloyd.net/2011_03/03exodusaerzteCZ/03exodusaerztecz.html

 

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