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Pester Lloyd

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44 - 2011

Neonaziführer
von Gyöngyöspata tot

Der Chef der rechtsextremistischen Wehrsportgruppe Vederö (Schutzmacht) in Gyöngyöspata, Tamás Ezes, wurde erhängt aufgefunden. Selbstmord ist wahrscheinlich, aber noch nicht offiziell bestätigt. Ezes führte die rassistischen Aktivitäten gegen die örtliche Romaminderheit an, die vom Staat wochenlang geduldet worden waren und für die der Ort traurige Berühmtheit erlangte.

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NACHRICHTEN

"Intendant" Csurka stempelt Gegner zu Nazis >>>
Millionenstrafe gegen Handelskonzerne
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Keine Billigarbeiterflut aus dem Osten
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27% Áfa kommt: Minister will durchs Feuer gehen
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Absolutistischer Feinschliff

Aus der politischen Woche in Ungarn

Nachdem Personalien und Organe weitgehend gleichgeschaltet wurden, macht sich die Orbán-Regierung nun an absolutistische Feinarbeiten. Dazu gehört u.a. die Quasi-Abschaffung von Referenden durch das Errichten unerreichbarer Quori und die Streichung von Geldern für die Zivilgesellschaft. Auch der Aberwitz um das Budget 2012 geht weiter. Es ist längst Makkulatur, Gesetz wird es trotzdem. Außerdem vergibt der Lehnsherr großzügig Latifundien an viehzüchtende Untertanen.

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Straßenblockaden von Taxis und Gewerkschaft >>>

 

Der letzte der Großen

Der ungarische Fußball-Kaiser ist tot

Anfang dieser Woche verstarb Flórián Albert, der „Császár“ (Kaiser) des ungarischen Fußballs. Mit ihm geht das wohl letzte Idol der großen Zeit des ungarischen Fußballs, der in seinen besten Zeiten sogar Eusebio und Beckenbauer in den Schatten stellte. Die Fans trauern, besonders jene des Kultclubs Ferencváros wie um ein Familienmitglied. Wir sprachen mit einem, der "Flori" persönlich kannte.

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Frühling im Herbst

“Solidarität” als Schlüssel für einen Politikwechsel in Ungarn?

Vieles, was beim Systemwechsel in Osteuropa und Ungarn schief gelaufen ist, lastete man lange einer unterentwickelten Zivilgesellschaft an. Doch im Herbst zeigt sich eine bunte Szene neuer gesellschaftlicher Bewegungen, die ihren Widerstand gegen die Zumutungen der rechtsnationalen Fidesz-Regierung anmelden. Der "Szolidaritás" wird dabei am ehesten zugetraut, der Demokratie in Ungarn wieder auf die Beine zu helfen.

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NACHRICHTEN

Jobbik-Parteitag: Akademie für "Attilas Enkel" >>>
Gründer der Ersten Republik soll weichen
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Vize-Staatssekretär für Soziales entlassen
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Licht im Nebel

Perspektiven für einen Machtwechsel in Ungarn

Nach der Spaltung der Sozialistischen Partei (MSZP), eröffnen sich neue, wenn auch vage Perspektiven für die kommende politische Landschaft in Ungarn. Regierungsnahe Blätter machen sich Sorgen, dass die Abspaltung der Partei der Demokratischen Koalition (DKP) mit Ex-Premier und Erzfeind Ferenc Gyurcsány an der Spitze einem Masterplan folgt, an dessen Ende Ex-Premier Gordon Bajnai als einender Herausforderer für ein ”Olivenbündnis” stehen könnte. Doch ganz so einfach ist es nicht.

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Tricksereien von Banken bei Forex-Ablöse >>>
Autounfall mit 14 Toten 
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Széchenyi würde auswandern

Chaos als einzige Konstante in der ungarischen Wirtschaftspolitik

Den Zahlenspielen der Regierung kann niemand mehr so recht folgen, nicht einmal sie selbst. Tag für Tag wechseln sich Hiobsbotschaften mit Hurra-Meldungen ab, werden Kennziffern verschoben und verbogen, dass die staatlichen Wirtschaftsprüfer massenhaft in Depressionen fallen müssen. Das Budget 2012 sei "riskant, aber machbar", meint allen Ernstes Haushaltsratschef Járai, "Ramschstatus ist möglich", fürchtet sogar der Nationalwirtschaftsminister, der muss es ja wissen...

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Kulturtipps für Budapest

Clubabend: Elegante Loser lieben Vinyl - Warnung: Dissident und Puppenspieler aus China - Hofnarren: Rigoletto und Juan Diego Flórez an der Oper - Beschwippste Volksmusik: Eine Band namens Wodka - Undercover: Spionagefilmserie zum Mauerfall

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31. Oktober  2011  NACHRICHTEN

Was vom Tage übrig blieb...
Die Woche in Bildern

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WOCHENÜBERBLICK 43
WOCHENÜBERBLICK 41

 

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