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(c) Pester Lloyd / 45 - 2011  KULTUR 07.11.2011

 

Kulturtipps für Budapest

Schnee, Ski und Elektrosounds

Vom 10.-13. November verwandelt sich das Stadtwäldchen hinter dem Heldenplatz in ein Skiparadies. Das Fridge Festival bietet ein dreitägiges Programm für Skifanatiker und Liebhaber der elektronischer Klänge. Fünfzehn internationale Größen der Snowboard- und Kunstskiszene zeigen auf der Rampe ihr Können. Zusätzlich kann man sich selbst zu dem offenen Turnier anmelden. Für die musikalischen Highlights sorgen Scooter und Infected Msuhroom. Ein Tagesticket kostet 4500 HUF und ein 4-Tages-Ticket 11 900 HUF
Detaillierte Informationen über Programm und Künstler unter
http://www.fridge.hu/

 

Facetten der Realität - Photokunst im Ludwig Museum

Es ist eine Nische der Photografie, welche Ende der 1960er vor allem in Westeuropa aufkam: der neue Realismus. Abseits von Magazin-Covern und Heile-Weltinszenierungen schufen Künstler Momentaufnahmen des Alltags. Längst nicht so bekannt ist jedoch, dass sich auch hinter dem „Eisernen Vorhang“ in Osteuropa Künstler mit diesem Trend auseinandersetzten. Sie negierten geschönte Kompositionen und die Fokussierung auf technische Innovationen, weswegen sie zu Zeiten des kalten Krieges wenig Beachtung fanden. In Zusammenarbeit mit dem Ludwig Museum in Wien wird diese Periode nun aufgearbeitet und die Bilder erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese einzigartigen Bilder des „Realismus des Kalten Krieges“ von über 20 Künstlern sind in der Ausstellung „East of Eden“ noch bis zum 15. Januar 2012 im Ludwig Museum für zeitgenössische Kunst zu bestaunen.

Die nächsten geführten Touren auf Englisch finden am 24.11., 01.12. und 18.12. jeweils 19 Uhr statt. Eintritt 2200 HUF - http://www.ludwigmuseum.hu/

 

Quer durch die letzten zwei Jahrhunderte - Gemäldesammlung des Marcell Nemes

Marcell Jánoshalmi Nemes (1866-1930) war wohl einer der bedeutendsten Kunstsammler des letzten Jahrhunderts. Seine Sammlungen und Schenkungen umfassten Gemälde von internationalen Größen wie El Greco und ungarischen Künstlern wie Ádám Mányoki, welcher das berühmte Portrait von Ferenc Rákóczi schuf. Seit Ende Oktober sind 120 der Gemälde aus dem Besitz “marchand amateur” im Museum der Schönen Künste der Öffentlichkeit nun zugänglich. Unter den Stücken sind, neben Bildern von El Greco, Meisterwerke von Mihály Munkácsy, Károly Ferenczy, József Rippl-Rónai, Pál Szinyei Merse, Béla Uitz, Károly Kernstok und János Vaszary. Eintritt 1600 HUF

http://www.szepmuveszeti.hu/

Zusammengestellt von Vivienne Kiss

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