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Pester Lloyd

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45/46 - 2011

Das Musterdorf

Gyöngyöspata und die "Lösung des Zigeunerproblems" - ein Ortstermin

Gyöngyöspata ist seit der Eskalation im Frühjahr zum Symbolort für politische Versäumnisse, rechte Gewalt, das "Zigeunerproblem" geworden und auch zum Spielball von Politik und Medien. Nun hat man dort aufgeräumt, die uniformierte Bürgerwehr verboten bzw. transformiert, ein Modellprojekt für Sozialhilfeempfänger gestartet, einen Jobbik-Bürgermeister gewählt. Jetzt herrscht hier Ordnung. Wir waren vor Ort und schauten uns an, wie die "Lösung des Zigeunerproblems", die Umsetzung der selbstgelobten "nationalen Romastrategie" in der Realität aussieht.

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Eine richtige,
ganz große Familie

Zu Besuch in einem SOS-Kinderdorf

Seit fast 30 Jahren gibt es SOS-Kinderdörfer in Ungarn. Sie bieten, was staatliche Kinderheime nicht bieten können: eine echte Familie. Bei einem Besuch im SOS-Kinderdorf in Kecskemét werfen wir einen Blick auf die engagierte Arbeit, die Probleme des Systems und einen Blick in die Wohnstuben der Menschen hinein, die mit ihren vielen verschiedenen Schicksalen eine Sehnsucht teilen, die nach Normalität und Geborgenheit, einem Ort und Menschen, zu denen sie gehören.

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Lichtgestalten

Ungarn intern oder: His Master´s Voice

Tag für Tag melden wir tröge Wirtschaftsdaten und politisch Deprimierendes aus Ungarn. Das muss nicht sein. Mit ein bisschen gutem Willen und Freude an der Arbeit lässt sich der politische Alltag viel optimistischer meistern. Ja sogar Fakten kann man meistern, wenn man dazu die richtigen Leute hat. Ungarn hat. Ein launiger Blick hinter die Kulissen des politischen Budapests am Beispiel zweier Lichtgestalten.

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Unberechenbar

Herabgestuft: In Ungarn regiert der Realitätsverlust

Ungarn rangiert bei der Kreditwürdigkeit nur noch einen Wimpernschlag über "Ramsch". Die Regierung zieht angesichts des griechischen Szenarios jedoch die falschen Konsequenzen. Statt die fehlgeleitete Fiskalpolitik taktisch zu korrigieren und der Wirtschaft die Straßen freizuräumen, bastelt sie an ihren liebgewonnenen Feindbildern und spielt den Beleidigten - auf Kosten des Volkes. Im Hintergrund läuft bereits ein Notprogramm an, das in die nächste Sackgasse führt.

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NACHRICHTEN DER WOCHE
POLITIK & GESELLSCHAFT

Massenentlassungen in Kultur und Medien >>>
Orbán: 15 Mio. Ungarn besser als 10 Mio.
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Präsident Schmitt zu Besuch in der Türkei
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Neuer Datenschutzbeauftragter benannt
>>>
U-Haft für ehem. nat. Sicherheitschef verlängert
>>>
UN-Organisation kritisiert neues Arbeitsrecht
>>>
Protestmarsch gegen Obdachlosengesetz
>>>
Kein Platz im UN-Sicherheitsrat
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WIRTSCHAFT & BUSINESS

Ungarn verhandelt doch wieder mit dem IWF >>>
CDS-Aufschläge auf Rekordniveau
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Wirtschaftsminister: "Reserven ausreichend"
>>>
"Kompromiss" bei Pauschalsteuer EVA
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Investitionen: Mülldeponien und Jagdmuseum
>>>
Weniger Steuerzahler als Rückerstattungsanträge
>>>
KMU haben schlechten Zugang zu Krediten
>>>
BayernLB-Tochter MKB wieder mit Verlust
>>>
Danubius beklagt sich über geizige Gäste
>>>
Rába hofft auf starken LkW-Markt 2012
>>>
Budapest genehmigt Metrozüge von Alstom
>>>
Konjunkturschwein: Mangalica-Konferenz
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Weitere Nachrichten der Woche en bloc:
Festnahmen bei Demo für Obdachlose
Linke Flanke lahmt weiter: Parteitag der MSZP
Sonderkommissar auf Verbrecherjagd im Ausland
Oberster Datenschützer vorzeitig entlassen
Parteiische Finanzierung von Gemeinden
LMP will Privatisierungen rückwirkend untersuchen MSZOSZ dementiert Parteigründung
Orbáns Volkswagen? Ungarn will Rába übernehmen
Lobby für EVA-Steuer wächst

ZU DEN NACHRICHTEN


Skurrile Leuchten
Die Bilder der Woche aus Ungarn
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Kulturtipps für Budapest
Musik für die Augen: Tanz aus Miskolc -  Der ergraute Tiger: Tom Jones in Budapest - Kinofilme: Mauerfall - damals und heute

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Hätte, müsste, könnte

Ungarns "Romastrategie" ist fertig und am Ende

Der für "soziale Integration", sprich Romafragen zuständige Staatssekretär, Zoltán Balog, erklärte den "breiten gesellschaftlichen Dialog" zur "nationalen Romastrategie" für "erfolgreich abgeschlossen", so könne das entsprechende Gesetzeswerk nun "der Regierung vorgelegt werden". Balog wiederholte seine Einschätzung von einem "europaweit vorbildlichen Meileinstein" bei der Bewältigung des komplexen Problemkreises. Hehre Worte über eine triste Realität.

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Mehr Arbeit für weniger Geld

Parlamentsdebatte über neues Arbeitsrecht

In der vergangenen Woche debattierte das ungarische Parlament über das neue Arbeitsrecht, das als eines der Kardinalsgesetze mit Verankerung in der Verfassung noch in diesem Jahr verabschiedet werden wird. Unabhängig von der Kritik an der Vielzahl von Einzelmaßnahmen des neuen Arbeitsgesetzbuches, einte die Opposition vor allem die Kritik an der mangelnden und selektiven Konsultation.

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Eskapaden und Irrwege

Ungarns "neue Partner" in der Welt und die Verachtung der Menschlichkeit

Russland, China, Saudi-Arabien, Iran: die Regierung ist bei der Suche nach neuen "strategischen Partnern" als Ausweg aus Schuldenfalle nicht wählerisch. Menschenrechte und demokratische Grundnormen sind da nicht wichtig, im Gegenteil, man erfreut sich beiderseitig an der Effizienz der Autokratie. Wer zahlt, schafft an, koste es, was es wolle. Europa schweigt dazu. Ein Grund grundsätzlich zu werden. MIT KOMMENTAR

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NACHRICHTEN

Tausende verweigerten Volkszählung >>>
23.000 nutzen bereits Kreditablösegesetz
>>>
Managmentwechsel bei Staatsbahn MÁV
>>>

 

Kulturtipps für Budapest
Schnee, Ski und Elektrosounds - Facetten der Realität - Photokunst im Ludwig Museum - Quer durch die letzten zwei Jahrhunderte - Gemäldesammlung des Marcell Nemes

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