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(c) Pester Lloyd / 47 - 2011  NACHRICHTEN 22.11.2011

 

Die Woche in Ungarn in Bildern

Istanbul, 17. November. Das ungarische Präsidentenpaar besichtigt den Dolmabahce-Palast. Mehr zum Türkei-Besuch von Pál Schmitt

 

Der alltägliche Wahnsinn, drei Tote forderte dieser Frontalzusammenprall auf einer Landstraße in Zentralungarn. In der letzten Woche starben in Ungarn 14 Menschen bei Verkehrsunfällen.

 

Kurzer Dienstweg: Premier Orbán erteilt im Parlament Instruktionen an seine drei treuesten Wegbegleiter. Von links: Mihály Varga, persönlicher Wirtschaftschefberater im Range eines Staatssekretärs, Péter Szijjártó, persönlicher Sprecher des Premiers, dem wir hier einen eigenen, lesenswerten Beitrag widmen mussten sowie, leicht verdeckt, János Lázár, Fraktionschef des Fidesz, der Mann für alle Fälle.

 

Süßsaure Investitionen: Eine chinesische Delegation besiegelt in Szolnok die Gründung einer Fabrik zur Herstellung von Zitronensäure. Nur ein Projekt von etlichen, im Rahmen der neuen "strategischen Partnerschaft" mit China. 1 Milliarde EUR wollen die Chinesen in Ungarn investieren, vor allem in die Logistik, Ungarn könnte so zentrales Versandlager für den EU-Raum werden. Investitionshürden und störende Arbeitnehmerrechte räumt die Orbán-Regierung gerne beiseite, ideologische Vorbehalte kennt man nicht, zum Dank kauft China die Staatsanleihen auf, die sonst keiner mehr haben will. Doch nichtmal die Chinesen konnten Ungarn in dieser Woche noch vor dem IWF "retten". Im Bild, Li Rongjie, Chef der BBCA-Gruppe, zusammen mit Ferenc Szalay, Bürgermeister von Szolnok.

 

Die Nachrichtenagentur MTI beliefert uns mit einer Statsitik des KSH über Wohnungsbrände in Ungarn, anlässlich eines Brandes am Montag, der zwei Menschen das Leben kostete. Der Anstieg in den Krisenjahren 2008/2009 ist signifikant. Uns fehlt die Expertise, um einschätzen zu können, ob es sich dabei um vermehrte Verzweiflungstaten, Unfälle durch vermehrten Einsatz von Elektroheizkörpern wegen der Gaspreise oder um “warmen Abriss” mit Hinblick auf Versicherungszahlungen (Fremdwährungskredite) handelt. Womöglich ist es eine Mischung von allem.

 

Das Stuttgarter Daimler-Designteam stellt die neue Mercedes B-Klasse vor, in einem Autohaus in Kecskemét, dem Ort, in dem ab Anfang 2012 die Produktion des Modells anlaufen wird, wofür Daimler rund 800 Mio. EUR investierte.

 

Kindervorstellung der Heldensatire Háry János, vertont von Zoltán Kodály. Hier am Kolibiri-Theater in Budapest. Mehr dazu: www.kolibirszinhaz.hu Weitere Kulturtipps: hier.

 

Die neue, von der Stadverwaltung, einer Ansammlung von Leuchten, genehmigte Festbeleuchtung für die Margareten-Brücke.

Weitere Foto-Wochenschau

Fotos: MTI

 

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