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(c) Pester Lloyd / 47 - 2011  NACHRICHTEN 25.11.2011

 

Stagnation im Einzelhandel in Ungarn setzt sich fort

Der Einzelhandel in Ungarn staginiert - kaum überraschend - weiter auf niedrigem Niveau. Im September gab es ein "Nullwachstum", während der August gegenüber dem Juli nur um 0.4% zulegen konnte. Auf Jahresbasis betrug der Rückgang im dritten Quartal 0,2%, das Statistische Zentralamt gibt den Umsatz dese Einzelhandels für Q3 mit 2.100 Mrd. HUF an (knapp 6,8 Mrd. EUR oder 227 EUR pro Kopf und Monat). Das Gesamtjahr 2011 bilanzierte zum Quartalsende knapp 5.000 Mrd. HUF, rund 16 Mrd. EUR, ebenfalls fast unverändert zum Vorjahr. Die stärksten Rückgänge gab es bei Benzin, Möbeln und Haushaltswaren, Lebensmittelumsätze blieben weitgehend unverändert.

Die Gründe für diese Situation liegen auf der Hand: weder der Arbeitsmarkt noch die Einkommen zeigen auch nur ansatzweise Zeichen einer fundierten Erholung, die Teuerung bei den lebensnotwendigen Waren und Dienstleistungen liegt ein Vielfaches über der offiziellen Inflationsrate von 4,5%.

 

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