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(c) Pester Lloyd / 49 - 2011  KULTUR 07.12.2011

 

100köpfiges Zigeunerorchester begeisterte in Wien

Geliebt werden sie nicht, benutzt um so mehr: Die Zigeuner und ihre Musik in Ungarn. Es stimmt zwar nicht, dass sie „mit der Geige auf die Welt kommen“, doch wenn sie gerne „musizieren“, dann sind sie uneinholbar. Genau das zeigten die über 100 hervorragenden Musiker des „Budapest Gypsy Symphonie Orchestra“ Anfang Dezember im Wiener Konzerthaus. Die 60 Geigen, 9 Bratschen, 6 Cilli, 10 Kontrabässe, 9 Klarinetten und 6 Zimbals ergaben einen wunderbaren, gekonnten und deshalb auch „lockeren“, fast spielerischen Gesamtklang. Ihr Repertoire umschrieb weite Felder der Klassik und reichte von der „Wilhelm-Tell“-Ouvertüre Rossinis über Brahms und Liszts „Ungarische Tänze“ bis zu den „Rumänischen Tänzen“ von Béla Bartók. Dass sie Strauss Vater („Radetzky-Marsch“) und Strauss Junior („Zigeuner-Baron“) in vollendeter Harmonie wieder gaben, ist schon fast selbstverständlich. Es war ein Abend voller Harmonie, mit unendlich viel Herz und professioneller Perfektion dargeboten. Auch das verwöhnte Wiener Konzertpublikum dankte mit langem, stehenden Applaus. (pst)

 

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