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Pester Lloyd

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50 - 2011

 

Dicht wie ein Sieb

Regierung korrigiert Budget
und einigt sich mit Banken

Nun will sich der Staat doch an den Kosten der "Rettung" der vielen in Fremdwährung verschuldeten Bürger beteiligen und hofft, die Banken damit zu einer vermehrten Kreditvergabe an den Mittelstand zu motivieren. Doch die Gelder für die Hilfsaktion hat die Regierung gar nicht und reißt damit neue Löcher im gerade dürftig geflickten Budget auf.

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Frust auf dem Vormarsch

Zwei Drittel der Ungarn wollen nicht mehr wählen

Die akutellen Umfragen der Meinungsforscher bestätigen den Trend, dass die ungarische Regierungspartei Fidesz-KDNP weiter an Wählergunst verliert, ohne dass eine der demokratischen Oppositionsparteien davon profitieren könnten. Dagegen wächst die Zahl der Politikverdrossenen, einzig die neofaschistische Jobbik ist weiter im Aufwind. Orbán ist erstmals nicht mehr der "Beliebteste".

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Weihnachtsgrüße aus Brüssel

Adventsbrauch: Europa hat wieder einmal "Sorgen" mit Ungarn - MIT KOMMENTAR

Wie schon im letzten Jahr wegen des Mediengesetzes, kommen auch in diesem, pünktlich vor Weihnachten, einige Statements aus dem offiziellen Europa, die ihre Besorgnis über die Entwicklungen in Ungarn ausdrücken. Aber dabei geht es stets nur um Partikularinteressen, das grundsätzliche Demokratieproblem in Ungarn wird nicht erkannt - oder ignoriert.

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Zugeschnitten

Staatsfernsehen in Ungarn feuert Nachrichtenchefs wegen "Fachfehler"

Seit Tagen sind einige ehemalige und noch aktive Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Fernsehens wegen des "Retuschier-Skandals" im Hungerstreik. Nun will der Staatsfunk Härte zeigen, suspendiert und feuert einige Verantwortliche. Eine Maßnahme, die für das Ausland zugeschnitten wurde, denn das Programm wird sich nicht ändern.

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Krieg – Gedächtnis – Identität

Neue Forschungen zu Mitteleuropa an der Andrássy Universität Budapest

An der Andrássy Universität in Budapest wurde 2010 eine bemerkenswerte Jungforscherinitiative gestartet. An der Fakultät für Mitteleuropäische Studien führte eine Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung zur Einrichtung eines Doktorandenkollegs... - neue Forschungsergebnisse.

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Reine Formsache

Was vom Tage übrig blieb
- die Woche in Ungarn in Wort und Bild

Demo und Hungerstreik vor Staatsfernsehen - Gesundheitsmitarbeiter wollen mehr als Zuckerl - Flashmob gegen Kulturmob - Orbán in der “treuesten Stadt” - Was der Vatikan kann, kann Budapest auch - Nieder mit der Republik: reine Formsache - Staat “hilft” Banken - Knuddeln fürs Vaterland - Farbtupfer, Höhlenforscher und ein unausgeglichener Tiger in Veszprém - Orbán und Necas hören heimlich Westradio

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14. Dezember 2011   WIRTSCHAFT

Aufschwung totreformiert

Verschlimmbesserungen für Unternehmen
in Ungarn

Nicht der "Sturm über Europa", sondern der Sturm im heimischen Wasserglas macht den Unternehmern am meisten zu schaffen. Jeder fünfte Arbeitgeber in Ungarn will 2012 Leute entlassen, kaum einer neue einstellen. Der viel gelobte Mittelstand verliert angesichts chaotischer Regierungsmaßnahmen die Lust am Unternehmertum. Ein Überblick über hausgemachte Fehlleistungen.

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Chef der Zentralbank wird entmachtet >>>
Raiffeisen baut Filialen und Mitarbeiter ab
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Staat übernimmt Mehrheit bei Rába Werken
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Gewinner und Verlierer der Chipssteuer >>>
IWF: wieder bis zu 20 Milliarden Nothilfe
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Neues Arbeitsgesetz ab 1.7. beschlossen
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MNB zweifelt Defizitziel der Regierung an
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Eigenkapital der Banken soll auf 9% steigen
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Audi schuf 900 neue Arbeitsplätze
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Massiver Steuerbetrug in der Landwirtschaft
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Budapest erhöht Gewerbesteuer um 25%
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"Bazmeg!": Rapper wird Fall für Staatsanwalt >>>
72 Gruppen beantragen Kirchenstatus neu
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EP-Sozialisten gegen "Kriminalisierung" der MSZP
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Interpretationen ohne Spielraum

Ungarn bleibt beim "Jein" von Brüssel - Weiteres Gezerre ums Budget

Orbán verteidigte am Montag seinen Brüsseler Kurs vor dem Parlament mit einer Art Brandrede. Dabei stellte er die “Fremschuldthese” für die Probleme in Ungarn wieder ins Zentrum. Die anstehende Budget-Korrektur nennt er "Maßnahmen zum Schutz des Landes vor der Krise der Eurozone”, dabei sind die falschen Zahlen und Annahmen hausgemacht.

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Freunde und Familie

Präsident nennt Kandidaten für Richterposten und Datenschutz

Wie von der Regierungspartei Fidesz gefordert, hat der ungarische Staatspräsident Pál Schmitt am Wochenende "seine" Kandidaten für die wichtigsten Richterposten der neu geschaffenen "Kurie", einer Art judikativen "Wächterrates" in Nachfolge des Obersten Gerichtes, benannt. Dass eine Kandidatin die Ehefrau einer Fidesz-Größe ist, stört nur die Opposition. Auch der neue Datenschützer sieht sich als "unabhängig"...

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Kulturtipps für Budapest im Dezember

Anatomisches Theater: das 20. Jahrhundert auseinandergepflückt - Die Zukunft des Tanzes - Zwei für Irland: Madhouse Company im Merlin - Metal aus Ungarn - Der Weisheit auf der Spur - Kunst für alle, von allen: das Hamám Festival im Vízraktér

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Radeln bis zum Balaton

Die Regierung entdeckt endlich den Radtourismus

Sehr spät, aber doch, setzt sich auch in ungarischen Regierungskreisen die Erkenntnis durch, dass die Entwicklung des Fahrradtourismus` ein lohnend Ding sein könnte. Mehere "große Fahrradwegsysteme" sollen daher in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden.

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Fiskale Geisterfahrt

Ungarn wird das Budget 2012 nun doch "vollständig" neu schreiben - UPDATE

Gerade wurde vom Parlament das Budget für 2012 zum Gesetz erhoben, nun "muss es vollständig revidiert werden...", gab Premier Orbán am Freitag zu. Der IWF lässt schön grüßen. Das Statsitikamt meldet indes deprimierende Zahlen, die fürchten lassen, dass auch die Neuplanungen schnell von der tristen Realität überholt werden könnten.

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Wie Feuer und Wasser

Kultur als Widerstand: Alternative Projekte im Kampf mit der Staatskultur

Die alternative Kulturszene ist im Abseits quasi in ihrem natürlichen Habitat. Dennoch versucht man sie in Ungarn weiter auszutrocknen. Doch auch in der Wüste gibt es schließlich Leben: am Beispiel der Künstlerzentren "Tüzraktér" & "Vizraktér" betrachten wir die Behauptungskämpfe in einer von Staatskunst und "nationaler Leitkultur" dominierten Kulturlandschaft.

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Mythos und Zukunft

Budapest war vier Tage Zentrum der Mitteleuropaforschung

Ende Oktober trafen sich an der Gyula Andrássy Deutschsprachige Universität in Budapest die in Europa, Nordamerika und Israel bestehenden Zentren für Mitteleuropäische Studien zur 5. Jahrestagung. Im Zentrum stand der Erfahrungsaustausch zwischen den PhD-Studierenden der Zentren.

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Liebe Leserinnen und Leser in Nah und Fern, liebe Freunde des Pester Lloyd!
Vor zweieinhalb Jahren haben wir den Pester Lloyd auf eine Online-Tageszeitung umgestellt. Ein Projekt, das sich erfolgreicher entwickelte, als wir das erwarten konnten. Nun ist es aber an der Zeit,...

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