MOBILE VERSION

DIE WOCHE AUF EINEN BLICK

Hauptmenü

 

 

 

(c) Pester Lloyd / 51 - 2011  WIRTSCHAFT 21.12.2011

 

BKV erhält weniger Staatszuschuss als gefordert

Der Fidesz-interne Machtkampf zwischen Rrgierungschef Orbán und dem bei ihm in Ungnade gefallenen Budapester Oberbürgermeister István Tarlós geht weiter und wird auf dem Schlachtfeld des Städtische Nahverkehrs, BKV, ausgetragen. In einer Budgetänderung in letzter Sekunde, wurde der BKV für das kommende Jahr eine Staatsbeihilfe von 32,2 Mrd. Forint zugebilligt, was eine Kürzung um rund 3 Milliarden Forint bedeutet und, wenn nichts weiter geschieht, die Pleite des Betriebes herbeiführen müsste. Denn außer der regulären Stütze bräuchte, laut Angaben von OB Tarlós, die BKV weitere rund 17 Mrd. HUF Soforthilfe, um den Betrieb aufrecht zu erhalten und die Investitionen in die neue Metrolinie leisten zu können.

 

Die Zentralregierung verlangt außerdem einen radikalen Sanierungsplan, da man künftig keine staatlichen Beihilfen mehr auszahlen will. Der Bürgermeister malte ein weiters Mal die Pleite der BKV, die bereits unter den Vorgängern systematisch ausgeweidet worden war, mit tausenden Mitarbeitern an die Wand und meinte, dass eine Insolvenz die Volkswirtschaft täglich 14 Mrd. Forint kosten würde, abgesehen davon, dass Budapest dann 180 Mrd. Forint an den EU-Strukturfonds zurückzahlen müsste. Der Staat haftet für rund 60% der Schulden der Stadt.

Mehr zum Thema im Ressort BUDAPEST

 

IN EIGENER SACHE

Der PESTER LLOYD möchte sich verbessern - Helfen Sie mit?

Liebe Leserinnen und Leser in Nah und Fern, liebe Freunde des Pester Lloyd!

Vor zweieinhalb Jahren haben wir den Pester Lloyd auf eine Online-Tageszeitung umgestellt. Ein Projekt, das sich erfolgreicher entwickelte, als wir das erwarten konnten. Um auf der Höhe der Zeit zu bleiben und noch mehr unabhängigen Journalismus aus der Mitte Europas bieten zu können, brauchen wir Ihre Hilfe...

ZUM BEITRAG

 

 


 

IMPRESSUM