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(c) Pester Lloyd / 01 - 2012  NACHRICHTEN 06.01.2012

 

Ungarn: Treffen Orbán-Simor ohne konkrete Ergebnisse

Am Freitagmorgen traf sich Premier Orbán, begleitet von Finanzminister Matolcsy. IWF-Chefverhandler Fellegi und seinem Wirtschaftsberater Varga mit dem Chef der Nationalbank MNB, András Simor. Ein Treffen, dass offenbar rein symbolischen Charakter hatte und die Fähigkeit der Kooperation nachweisen sollte.

Danach erklärte Orbán, dass die Regierung zur Kooperation mit und Unabhängigkeit der Zentralbank stehe und nicht vorhabe, auf die Devisenreserven der MNB zuzugreifen. Nichtsdestotrotz hält man an der gesetzlichen Erweiterung des Währungsrates sowie die Beiordnung einer Aufsicht und weiterer Stellvertreter für Intimfeind Simor fest. EU, EZB und IWF fordern genau über diese Punkte jedoch Verhandlungen und Abänderungen als Voraussetzung für offizielle Verhandlungen über eine neue Notkreditlinie.

 

Orbán wollte durch das Treffen vor allem die nervösen Märkte beruhigen, denn die Preise für Staatsanleihen schossen in den letzten Tagen auf Rekordhöhen, der Forint kam stark unter Druck. Substantielles geschah auf dem Treffen nicht, die MNB verkündete in einem betont neutral gehaltenen Statement, dass man weiter mit der Regierung kooperieren werde, seine Entscheidungen jedoch unabhängig, auf der Baisis der Erfordernisse der Währungs- und Preisstabilität treffen werde. Orbán sagte, dass sein IWF-Verhandler Fellegi sich bald mit Offiziellen der EZB und des IWF (am 11.1. i Washington) treffen wird, einen Verhandlungstermin mit der EU gibt es aber noch nicht.

red.

 

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