(c) Pester Lloyd / 03 - 2012
NACHRICHTEN 22.01.2012
IWF wartet auf O.K. der EU vor Ungarn-Verhandlungen
Vertreter des Internationalen Währungsfonds haben dem ungarischen Chefunterhändler Tamás Fellegi nochmal
unmissverständlich mitgeteilt, dass Ungarn zunächst eine Einigung mit der Europäischen Union bezüglich der Fiskalpolitik erzielen müsse, bevor es wieder in direkte Verhandlungen
mit dem IWF bezüglich finanzieller Unerstützung für Ungarn treten kann. Fortschritte müssten in einigen Schlüsselgebieten sichtbar werden, so zählte ein Report des IWF
Zentralbank, Finanzinstitutionen, Krisensteuern und den Haushalt als ebensolche auf. Die EU-Finanzminister werden über die Ungarn-Frage bei einem Treffen am 24. Januar
beraten. Das Abwarten des O.K. aus Brüssel bedeutet für Ungarn einen unangenehmen Zeitverlust.
Die EU hatte angekündigt auch weitere neue Gesetze, außer den drei oben genannten, auf EU-Konformität zu prüfen.
PK
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