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(c) Pester Lloyd / 04 - 2012      NACHRICHTEN 27.01.2012

 

Neue, teure Plaketten für Ungarns Autofahrer

In ihrem Erfindungsreichtumg zur Schließung spontan augeplatzter Budgetlöcher hat sich die ungarische Regierung zum Jahresbeginn eine ganze Reihe von neuen Steuern einfallen lassen. In unserer diesbezüglichen Übersicht vergaßen wir eine neue Abgabe. Autoplaketten für Erst- und Neu- sowie Ummeldungen kosten ab diesem Jahr 8.500 Forint (knapp 30 EUR) (nur die Plakette, nicht die Anmeldung). Damit wird "ein neues System" eingeführt, das es der Polizei schneller erlauben soll die Wohnadresse des Fahrzeughalters zu ermitteln. Warum das mit den bisherigen Kennzeichen nicht gehen sollte, denn es ging ja, erläuterte die Regierung nicht. Sie behauptet auch, dass die Umstellung nicht obligatorisch sein würde, doch wer z.B. eine neue TÜV-Plakette braucht, muss auf das neue System umstellen, ist also doch obligatorisch. Die Regierung erhofft sich ingesamt 12 Milliarden Forint (ca. 40 Mio. EUR) aus der Maßnahme, Gelder, die längst fest im Budget eingeplant sind. Die Autofahrer in Ungarn werden bereits durch extrem hohe Benzin- und Dieselpreise (teurer als in Österreich) sowie eine “Unfallsteuer” als neuem Zuschlag auf die Autoversicherung zur Kasse gebeten. PK

 

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