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(c) Pester Lloyd / 44 - 2015   NACHRICHTEN     27.10.2015


Deutsche Medizinstudenten an Platz 1: Ungarn bleibt NC-Flüchtlingsland

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Foto: Semmelweis Uni

Mit 23.586 Immatrikulationen hat Ungarn einen Fünfjahresrekord bei der Anzahl ausländischer Studenten (ohne Austauschprogramme wie Erasmus etc.) erreicht. 2014 schaffte man es auf 22.504, ein Jahr zuvor auf 22.496 ausländische Studierende. In diesem Herbst trugen sich die Ausländer an 65 Universitäten und Hochschulen ein und stammen aus insgesamt 160 Ländern. Die weitaus meisten stammen aus Deutschland, gefolgt von "Trianon-Ungarn" aus der Slowakei, Rumänien und Serbien.

 

Wachsend ist die Anzahl der Studierenden aus dem Iran, Aserbaidschan, China, Ägypten und Nigeria. Die ungarische Regierung buhlt seit Jahren im Rahmen der "Ostöffnung" um Kinder der Oberschichten dieser Länder, um kaufkräftige Kundschaft ins Land zu locken. Immerhin garantieren für nicht wenige Studienzweige und Einrichtungen die Ausländer die Existenz der Unis,  umsomehr, da sich der Staat aus der Subventionierung vieler Studiengänge aus ideologischen Gründen zurückzieht.

Ungarn bleibt jedoch - wie auch Österreich - zunächst noch ein klassisches Numerus-Clausus-Flüchtlingsland für Deutsche, daher wundert es auch nicht, dass von den 23.500 Studenten 6.800 Medizin, 1.291 Zahnmedizin studieren, gefolgt von Pharmakologie, Vetrinärmedizin und Hortikultur mit der Spezialrichtung Medizinpflanzen.

red.


 

 

 

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