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(c) Pester Lloyd / 02 - 2016 POLITIK 10.01.2016
150 Mio. EUR: Staatliche Krankenhäuser weiter mit großem Schuldenberg
Seit drei Jahren sind die ehedem kommunalen Krankenhäuser Ungarns verstaatlicht und unterstehen einer zentralen Verwaltungsbehörde. Ende November schuldeten die Hospitäler unter Staatsaufsicht Lieferanten rund 47 Milliarden Forint bzw. 150 Mio. EUR. 13 Mrd. weniger als vor einem Jahr, wie das zuständige Ministerium lobend nachschiebt. Größter Einzelschuldner ist das Budapester Militärkrankenhaus, Pflegestätte auch von Promis und Politikadern. Es häufte Außenstände von 3,23 Mrd. Forint an, gefolgt von der Uniklinik Pécs mit 2,17 Mrd., der Szegeder Uniklinik und dem Budapester Péterfy Sándor Hospital. Das nationale Krebsinstitut steht mit 1,04 Mrd. Forint, also ca. 3 Mio. EUR in der Kreide. Medien liegen Anweisungen seitens der Krankenhausbehörde vor, die Spitäler sollten die Kosten u.a. durch die "Reduzierung der Zahl von Operationen" eindämmen.
Zur Situation im ungarischen Gesundheitswesen
red.
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