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(c) Pester Lloyd / 45 - 2016 NACHRICHTEN 10.11.2016
Importverbote und Notschlachtungen: Erneuter Ausbruch der Vogelgrippe in Ungarn
Der erneute Ausbruch der Vogelgrippe (H5N8), bei rund 10.000 Puten auf einer Farm im Komitat Békés hat zu einem Importstopp durch mehrere Nicht-EU-Länder für ungarisches Geflügelfleisch und Lebendgeflügel geführt. Dabei handelt es sich um Kanada, Serbien, Südafrika, Israel, Japan, Hongkong und Singapur.
Die ungarische Lebensmittelaufsicht NÉBIH teilte dies heute mit, betont aber, dass es "bei der Ausfuhr in die EU keine Beschränkungen" gebe.
Gleichzeitig hat das Amt Karantäne- und Beobachtungszonen definiert und Notschlachtungen angeordnet. Am Mittwoch wurde der Ausbruch der Vogelgrippe auch auf einer Entenfarm im Komitat Bács-Kiskun bestätigt. Fälle gibt es auch in Österreich, Deutschland und den Niederlanden, wo die Freilandhaltung ausgesetzt wurde.
red.
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