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(c) Pester Lloyd / 52 - 2016    AKTUELL     29.12.2016

Säuberungen auf Verdacht: Verlag räumt nach manipuliertem Orbán-Interview auf

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Pannon Lapok, der Herausgeber der regionalen Tageszeitung "Fejér Megyei Hírlap", wiederum Tochter der Opimus Zrt. von Orbáns Vertrautem Mészáros, haben mittlerweile fünf Mitarbeiter im Zusammenhang mit der Fälschung des Orbán-Interviews am Weihnachtstag entlassen.

 

Als Begründung wurde "Sabotage und Vertrauensmissbrauch" angegeben, "Computerdaten und Gespräche mit den Angestellten" hätten ergeben, dass "Angestellte verantwortlich für die Änderungen" seien. Entlassen wurden allerdings pauschal die für die Kontrollkette vom Lektorat bis zur Drucklegung Verantwortlichen, der eigentliche "Täter" konnte bisher nicht festgestellt werden. Das Unternehmen hat daher auch Anzeige bei der Polizei erstattet.

Kollegen berichten incognito, dass zwei der entlassenen Kollegen mit dem Produktionsablauf nichts zu tun hatten und man den Vorfall lediglich zum Anlass nahm, um sich weiterer unbequemer Mitarbeiter zu entledigen. Bei der Fejér Megyei Hírlap wurden bereits vor Wochen, ebenso wie bei elf anderen durch Opimus übernommenen Zeitungen, die Chefredaktion und leitende Redakteure gefeuert und durch regimetreue Schreiber ersetzt.

red.

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