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(c) Pester Lloyd / 17 - 2017    NACHRICHTEN      24.04.2017

Kein Mandat für Dopeman: Nachwahlen in Budapest brachten gemischte Ergebnisse

 

In einer Zwischenwahl zur Stadtbezirksversammlung des 14. Budapester Bezirks, Zugló, konnte der gemeinsame Kandidat der Oppositionsparteien (MSZP, DK, PM) mit etwas mehr als 50% einen klaren Sieg einfahren. Der Fidesz-Kandidat erhielt hingegen lediglich 26% der Stimmen, was in sofern bemerkenswert ist, da bei der letzten Wahl dessen Rückstand nur sieben Stimmen betrug.

Der Kandidat der satirischen "Partei des zweischwänzigen Hundes" erreichte mit 7% ein Achtungsergebnis und überflügelte damit sowohl die grüne LMP als auch die Arbeiterpartei. Die Wahlbeteiligung war jedoch wieder einmal desaströs, lediglich 26,5% bzw. 1.569 der 5.922 Wahlberechtigten schritten an die Urnen.

Die Nachwahl war erforderlich geworden, weil Ende Januar das Mandat des Bezirksverordneten und MSZP-Politikers Attila Sápi auslief, der Anfang 2016 auf mysteriöse Weise verschwand. Dem Vermissten werden Depressionen, massive Schulden aus etlichen Firmenabenteuern und zuletzt Drogeneinfluss nachgesagt.

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Im VIII. Bezirk, der Józsefváros, gab es ebenfalls eine Nachwahl. Hier gewann die - bis dato - Fidesz-Vizebürgermeisterin des VI. Bezirkes den vakanten Sitz mit insgesamt 424 Stimmen. Sie triumphierte dabei über den Musiker László Pityinger, der in Ungarn als Rapper Dopeman bekannt wurde und u.a. ein Gerichtsverfahren zu absolvieren hatte, weil er vor einigen Jahren eine Pappmaschée-Büste Orbáns öffentlich umstieß. Seine politischen Ambitionen - er wollte sogar als Präsident antreten - haben damit erstmal einen tüchtigen Dämpfer erlitten. Er trat als "Unabhängiger" mit MSZP-Unterstützung an. Ebenfalls unterlag der gemeinsame Kandidat von Együtt, PM und MLP.

red.


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