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(c) Pester Lloyd / 46 - 2017 NACHRICHTEN 06.11.2017
Erlöser gegen Antichrist: Orbán reklamiert göttliche Vorsehung und ruft Gottesstaat aus
Abb: Pusztastranger
Bereits 2014, bei der Einweihung einer monumentalen Statue für den völkischen Magyarisierer István Tisza, sprach Orbán davon, dass es nicht "unmöglich" sei, dass "Gott uns Ungarn erwählt hat", für die Erhaltung des christlichen Europas zu kämpfen. Zum 500. Reformationsjubiläum, das die Regierung in Budapestes Papp László Stadion feiern ließ, legte Orbán nach.
In einer reinen Wahlkampfrede betonte er die Christlichkeit seiner Regierung und Politik, die gegen die "Weltmächte" kämpfe und er danke "täglich allen, die für die Regierung beten." Nach dem "Antichristen und internationalistische Mächte Ungarn regiert" hätten, "brauchte Ungarn eine Regierung, die wieder christlichen Werten folgt". Und dann: "Wir betrachten uns als priviligiert, dass die Vorsehung unsere Regierung als Werkzeug für diese Auferstehung benutzt."
Der Ministerpräsident schloss seine Wahlkampfpredigt mit den Worten, die der Ausrufung eines Gottestaates gleichkommen: "Wir wollen für die Zukunft nicht nur, dass jeder einen Job hat, sondern, dass jeder Job dem Ruhme Gottes dient. ... Gott schütze Ungarn."
red.
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