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(c) Pester Lloyd / 39- 2018    POLITIK       23.09.2018


Orbán-Verein bietet EU kommerziellen Menschenhandel an

Dass die EU bis zu 6.000 Euro Kopfprämie an Drittstaaten zahlt, die Flüchtlinge ohne Anerkennung in der EU aufnimmt, hat die Pro-Orbán-Organisation CÖF - Erfinder der Friedensmärsche - und ihre Tochtergesellschaft CÖKA auf die Idee gebracht, diese Geldquelle anzuzapfen und sich ins Deportationsgeschäft einzuklinken.

friedensmarsch


Das "Bürgereinheitsforum", gegründet, um öffentliche Gelder für Orbán-Propaganda abzuleiten und in private Taschen wandern zu lassen, hat einen Brief an die EU-Kommission geschrieben und angeboten, sich "an den Umsiedlungsaktionen als Vermittler" beteiligen zu wollen, natürlich bei entsprechender Honorierung. Das sei "produktiver als Geld in die Touristen-Botte zu stecken, die Einwanderer zusammen mit der Mafia nach Europa" brächten.

 

"Die EU hat also das Geld, um die Einwanderer los zu werden, dann sollten wir es auch nutzen", hieß es in einer Aussendung des CÖF, dessen Präsident übrigens zufälligerweise Chef jener Behörde ist, die über die Vergabe staatlicher Förderungen an NGOs befindet. CÖF schlägt außerdem vor, die EU mögen der CÖF Gelder aushändigen, um eine weltweite Kampagne zu starten, die kommuniziere, dass "Europa voll und geschlossen" sei. Es sei entscheidend, dass sich "die EU-Politik um den Schutz der einheimischen, christlichen Ur-Bevölkerung kümmert und deren Eigentümerrechte über ihre Geburtsorte garantiert".

Sollte die EU auf das Angebot eingehen, müsste die CÖF eigentlich, dem
"Soros-Gesetz"  entsprechend, auf die Schwarze Liste der "aus dem Ausland geförderten Vereinigungen" und eine 25%ige Steuer auf die Förderungen zahlen. Die Köpfe der Vereinigung wären außerdem mit Haft bedroht, da die neue Gesetzgebung jedwede Hilfe für Flüchtlinge unter Strafe stellt...

Portfolio erweitert: Orbáns Kampfgruppe CÖF steigt in Landvergabe und Lebensmittelhandel ein

CÖF rettete
Orbán vor Attentat, Ungarn vor EU-Putsch und fürchtet nun militärische Intervention des Westens

red., Foto: MTI


 



 

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