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(c) Pester Lloyd / 2019-22      SPORT


Die Bundesliga-Saison ist zu Ende und der neue, alte Meister heißt FC Bayern

Der FC Bayern hat es wieder einmal geschafft und die Meisterschale nach München geholt. Lange Zeit sah es in dieser Saison nicht danach aus, denn für eine Weile hatte der BVB die Bundesliga als Spitzenreiter angeführt und dabei für eine Weile sogar einen guten Vorsprung gegenüber den Bayern.

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Doch der FC Bayern hat sich nie aufgegeben und in der Rückrunde eine furiose Aufholjagd gestartet, die schließlich mit 2 Punkten Vorsprung am letzten Spieltag ihr Ende fand und die Münchener einmal mehr auf den ersten Platz beförderte. Vor allem für die verdienten Spieler Robben und Ribbery war der letzte Spieltag ein krönender Abschluss, da sie nicht nur einmal mehr die Meisterschale in den Händen halten durften, sondern ihr letztes Spiel auch beide mit einem Tor abschließen konnten.

Am Samstag findet darüber hinaus das Pokalfinale gegen den RB Leipzig statt, wo der FC Bayern einmal mehr das Double perfekt machen könnte. Während also bei den Bayern der Jubel momentan groß ist, ist man in Dortmund derweil damit beschäftigt seine Wunden zu lecken.

Borussia Dortmund startet Transferoffensive

Die verpasste Meisterschaft hat bei den schwarz-gelben
aus Dortmund scheinbar tiefe Schnitte hinterlassen, denn der BVB plant nun offenbar eine große Transferoffensive um in der nächsten Saison doch endlich wieder die Meisterschaft zurück in den Ruhrpott nach Dortmund zu holen und auch international wieder ganz oben mitzuspielen. So wurde am Dienstag bereits verkündet, dass man den Linksverteidiger Nico Schulz verpflichtet habe, der laut Michael Zorc von einer “Erfolgsgier” geprägt ist, die seinesgleichen sucht.

Am Mittwoch wurde dann bekannt, dass auch Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach sowie Julian Brandt vom FC Leverkusen für jeweils 25 Millionen Euro verpflichtet wurden. Aber als wäre das nicht genug hat man sich dann schließlich auch noch das Abwehrtalent Mateu Morey gesichert. Der 19-jährige kommt ablösefrei vom FC Barcelona nach Dortmund und soll dort die Defensivreihen verstärken.

Mit diesen Transfersummen sowie den 21,5 Millionen Euro die für Paco Alcácer nach Barcelona fließen dann strebt der BVB mittlerweile einen Transferrekord des Klubs an. Es wurden mittlerweile schon fast 96 Millionen Euro für Transfers ausgegeben und laut Aussagen sollen noch ein weiterer Stürmer sowie ein Sechser zum Team hinzustoßen.

Ob die vielen Transfers Früchte tragen werden und der BVB dem FC Bayern in der nächsten Saison endlich wieder den Titel abtrotzen kann bleibt abzuwarten, aber wir würden gerne auf solch ein Ergebnis
wetten. Wir hoffen in jedem Fall, dass es den Kampf um die Meisterschaft wieder genauso spannend machen wird wie in dieser Saison.

Deutschland im Europäischen Vergleich

Interessant wird die nächste Saison auch im Hinblick auf die Champions League und Europa League. Nachdem Eintracht Frankfurt unglücklich im Halbfinale gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen rausgeflogen ist, ist leider das letzte deutsche Licht erloschen.

Viele der deutschen Teams flogen jedoch schon relativ früh aus den internationalen Wettbewerben heraus und es bleibt abzuwarten, ob dies nur ein Ausrutscher war oder ob der deutsche Fußball momentan dem internationalen Vergleich hinterherhinkt.

Auch die deutsche Nationalmannschaft befindet sich ja derzeit im Umbruch und konnte in der jüngsten Vergangenheit nicht immer von sich überzeugen. Es bleibt zu hoffen, dass der deutsche Fußball stärker zurückkommt als je zuvor und man schon bald wieder gebannt vor dem Fernseher hockt um ein deutsches Team anzufeuern. Wer weiß, vielleicht kann man ja auch bald wieder ein deutsch-deutsches Finale in der Champions League sehen? Schön wäre es ja.

W.O. / Foto: Pixabay, Creative License.