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(c) Pester Lloyd / 2019-49 GESELLSCHAFT
Weihnachtstraditionen in Ungarn
Der Dezember ist bereits angebrochen und die Weihnachtsmärkte in vielen Städten Europas locken bereits mit leckeren Düften und großartigem Kunsthandwerk. Auch in Ungarn wird Weihnachten groß zelebriert und der Budapester Weihnachtsmarkt am Vörösmarty Platz wird besonders gerne besucht. Romantische Weihnachtsbäume und stimmungsvolle Lichtdekorationen zieren die gesamte Innenstadt von Budapest und bringen jeden Gast in die richtige Weihnachtsstimmung. Wir erklären, welchen Weihnachtstraditionen in Ungarn besonders gerne gefolgt wird und welche Leckereien an den Weihnachtstagen verspeist werden!
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Die Weihnachtszeit als einnehmender Trend
Die Weihnachtsfeiertage sind wohl die einzigen im Jahr, bei denen wirklich alles passend gestaltet wird. Ganze Städte werden zu winterlichen Kulissen mit gemütlicher Feiertagsbeleuchtung, überall findet man geschmückte Weihnachtsbäume und Weihnachtsmänner. Auch in den Kaufhäusern und dem Einzelhandel wird alles für die Weihnachtszeit dekoriert, die Preise werden durch große Feiertagsrabatte gesenkt. Ähnliches ist auch in den Medien zu beobachten. Auf eCommerce-Plattformen wie Amazon werden eigene Geschenkvorschläge für Männer und Frauen vorgestellt.
Im Fernsehen laufen den ganzen Dezember über Filme und Serien mit Weihnachtsthematiken, die zu Tränen rühren oder zum Lachen bringen und auch in der Spielebranche fokussiert man sich auf die Feierlichkeiten. Bestes Beispiel dafür ist z.B. das Sunmaker Casino, das zu dieser Jahreszeit weihnachtliche Slot-Spiele wie Mystical Santa Megaways oder Jingle Bells anbietet. Dazu gibt es für Neukunden oft einen Casinobonus ohne Einzahlungen, sodass die feierlichen Spiele kostenlos ausprobiert werden können. In Weihnachtsstimmung kann man also wirklich überall kommen. Auch in Ungarn werden die Feierlichkeiten großgeschrieben. Wie man sich das genau vorstellen kann, haben wir herausgefunden!
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Weihnachtstraditionen und Festtagsessen in Ungarn
Viele der heutigen Weihnachtsbräuche sind eng mit denen in Deutschland verbunden, denn durch Film und Fernsehen haben sich die Traditionen immer mehr angeglichen. Auch in Ungarn werden Christbäume aufgestellt und an Weihnachtsmärkten gibt es Glühwein. Sehr speziell für das Land ist jedoch das Feiern des 13. Dezembers, dem Luca-Tag. Was heute einfach als Festtag gesehen wird, war früher vor allem in ländlichen Regionen der Tag, an dem man mit dem Bau eines Stuhls begann, der bis zum 24. Dezember fertiggestellt werden musste. Jeder brachte dann seinen eigenen Stuhl mit zu den Feierlichkeiten. Auch das Bethlehem-Spiel, eine Art Krippenspiel, wird immer noch gerne aufgeführt und gehört einfach zur Weihnachtszeit dazu.
Natürlich gibt es in Ungarn auch einzigartige kulinarische Traditionen. Die Szaloncukor, spezielle Bonbons, gehören für sie zur Weihnachtszeit, wie für uns Schokoladenweihnachtsmänner und Früchtebrot. Am 24. Dezember wird außerdem sehr gerne Fisch gegessen, entweder in einer Fischsuppe, die mit Weißbrot serviert wird oder als gebackener Fisch. Auch Szegediner Gulasch wird gerne für den besonderen Abend zubereitet. Das Rezept wird mit Sauerkraut gekocht und hat einen ganz speziellen Geschmack, der sogar in Ländern wie Deutschland und Österreich sehr gerne gegessen wird. Ein passendes Rezept zum Selbermachen gibt es z. B. auf Küchengötter.de. Zum Abschluss werden ungarische Beigli aufgetischt, leckere Nuss- und Mohnrollen, die das Abendessen perfekt abrunden. Da sagen wir nur: Mahlzeit!
Im Dezember steht alles im Motto der Weihnacht. Die ungarischen Städte lassen sich das natürlich nicht entgehen und haben sich bereits in romantische Weihnachtskulissen verwandelt. Besonders der Budapester Weihnachtsmarkt sollte von Besuchern auf keinen Fall verpasst werden. Und wer die Feiertage in Ungarn verbringt, darf sich außerdem auf viele schöne Weihnachtstraditionen und ein besonders leckeres Festtagsessen einstellen. Lecker!
K.L. / Abb.: Pixabay
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