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(c) Pester Lloyd / 05 - 2012      WIRTSCHAFT 30.01.2012

 

Staatssekretär: IWF-Geld wäre Ungarn doch willkommen

 

Ein Staatssekretär im Wirtschaftsministerium räumte ein, dass ein "finanzielles Hilfsprogramm" mit dem IWF dem ungarischen Staatshaushalt "Zigmilliarden von Forint" ersparen könnte, weil sich allein durch das Signal die Risikoaufschläge für ungarische Staatsanleihen deutlich verringern ließen und die Stabilität des Forint gefestigt wäre. Würde das durch "andere Faktoren" nicht gelingen, könnte man notfalls und zeitweise auf das billiger verzinste IWF-Geld zurückgreifen. Péter Benö Banai gab damit indirekt zu, dass Ungarn das IWF-Geld doch brauche, was bisher von der Regierung, die stets nur von einem "vorbeugenden Sicherheitsnetz" sprach, stets verneint wurde. Er sagte weiter, dass das BIP-Defizit 2011 - bei Ausrechnung der Einmaleffekte - rund 6,2% betragen hat, womit er die Zahlen von EU-Finanzkomissar Rehn bestätigte. Mit den Einmaleffekten, hauptsächlich Dank der zwangsverstaatlichten privaten Rentenbeiträge, beträgt der Überschuss für 2011 mehr als 3% des BIP, genaue Zahlen lägen erst im März vor. Hinsichtlich der vom IWF seit neuestem in Frage gestellten flat tax sagte er, dass es keine rechtliche Begründung für eine Abschaffung derselben gibt.

Zwischenzeugnis: IWF-Jahresbericht zu Ungarn
EU verschärft Ton- und Gangart gegen Ungarn

 

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