Aus dem Archiv des Pester Lloyd

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(c) Pester Lloyd / Archiv

 

Aus dem Pester Lloyd von 1916

Max Nordau

Die Umwertung der Geschlechter

Der Krieg würgt weiter. Nach Millionen zählen bereits seine Opfer. Die Blüte der europäischen Mannheit ist weggerafft und das Ende der grauenhaften Verheerung noch nicht abzusehen. Eine Bevölkerungsstatistik unseres Weltteils, wenn sie jetzt aufgestellt werden könnte, würde bereits eine wesentliche Verschiebung der demographischen Verhältnisse enthüllen, ein starkes Vorwiegen der Kinder und Greise über die biologisch und wirtschaftlich wichtigsten Jahrgänge, besonders aber ein eindrucksvolles Anwachsen des auch in normalen Zeiten überall festgestellen Ueberschusses der Frauen im Fortpflanzungsalter über die entsprechenden Männer.

Die großen Seuchen des Mittelalters, wie der Schwarze Tod im 14. Jahrhundert, haben unter den Menschen noch schlimmer gewütet als der gegenwärtige Krieg, aber das Verderben traf beide Geschlechter gleichmäßig, der Tod nahm seine Auslese vor wie jetzt, und das Zahlenverhältnis zwischen ihnen blieb im ganzen unverändert. Das Hinschwinden der Männer bereitet für den Tag der Wiederkehr des Friedens ein neues Weltbild vor. Die Veränderungen der Landkarte wird der bescheidene Durchschnittsbürger, wird namentlich die emsige Hausfrau, die in der beständigen Sorge um ihre Wirtschaft aufgeht, die an den Staatsangelegenheiten geringen Anteil nimmt und nicht oft über die Grenzen ihres Vaterlandes reist, im eng umzirkten Kreis ihres täglichen Lebens und ihrer laufenden Beschäftigungen nicht oft leibhaftig zu sehen bekommen. Die Straße und den Markt wird sie fortwährend vor Augen haben und hier wird sich ihr die Tatsache aufdrängen, dass Stadt und Land verweiblicht sind, dass der Mann, insbesondere der junge Mann, nur noch eine Einsprengung in der Masse ihres eigenen Geschlechts darstellt. Mit dieser Tatsache wird die Frau sich abzufinden haben. Aber die unvermeidliche Anpassungsarbeit wird nicht ohne tiefe Umwälzungen in ihren Gewohnheiten, in ihrer Stellung und im Gefüge der Gesellschaft getan werden können.

Schon jetzt fügt die Frau sich nicht ergeben in den Krieg wie in ein unabwendbares Naturereignis, sondern sucht sich tätig mit ihm auseinanderzusetzten. Die Penthesileianaturen sind glücklicherweise seltener geworden. Man hört diesmal wenig von Amazonen, die sich als Männer verkleiden, um im Feldzug als Soldaten mitzukämpfen. Im deutschen Befreiungskriege von 1813, im polnischen Aufstand von 1863, in den Balkankriegen von 1912 und 1913 waren Fälle dieser Art nicht ungewöhnlich. Diesmal scheinen sie vereinzelt nur bei den Russen und Serben vorgekommen zu sein. Sadismus ist nur ganz ausnahmsweise eine Verderbnis oder ein Laster des Weibes. In Blut zu schwelgen ist nicht sein Verlangen. Es verabscheut den Krieg nicht nur als Mutter, weil er ihr Kind gefährdet, sondern aus dem weiblichen Urtrieb heraus, der auf Schaffen, Erbauen, Großziehen, Sammeln, Erhalten gerichtet und dem rücksichtslose Zerstörung, sie sei ruchlos oder mutwillig, bis zur Unerträglichkeit verhasst ist.

Horaz hat diesen Zug in der Denkweise der Frau hervorgehoben und nicht getadelt, er, der Sohn des eisernen Römervolkes, bei dem das Wort Tugend nur Mannesmut und Kampffreude bedeutete. Das ist ein früher Unterschied zwischen südeuropäischer und nordischer Weiblichkeit. Das erste Auftreten der Frau in der römischen Geschichte ist das der Sabinerinnen, die zwischen ihren quiritischen Entführern und sabinischen Vätern beschwörend und begütigend vermittelten, die Feinde versöhnten, den Hass durch Liebe entwaffneten und als Friedendsengel walteten. Die nordische Frau erscheint am frühesten bei Livius als die wilde Gefährtin der Timbern und Teutonen, die mit frischem Wagemut dem Gatten und den Brüdern in das ungeheure Abenteuer der Wanderung und Eroberung folgt, sie zum Kampf anfeuert, sich verwegen in ihre Reihen drängt, um sie zu erfrischen, sie mit Scheltreden, Verwünschungen und Hohn in die Schlacht zurückjagt, wenn sie weichen, und sich mit ihrem herrlichen Goldhaar an der Deichsel des Wanderwagens erhängt, um die Niederlage nicht zu erleben und der Schmach der Sklaverei zu entgehen. Diesem Charakter entspricht auch das Bild, das wir aus Tacitus von Thusnelda, der dem Gatten ebenbürtigen Gemahlin des löwenkühnen, unbeugsam stolzen und freiheitliebenden, doch treulosen und grausamen Cherusterfürsten Arminius gewinnen. Solche Charaktere müssen bei Germanen und Skandinaviern häufig gewesen sein, denn nur nach ihnen  können sie das Stammesideal der Schwertjungfrauen gebildet haben, der Walküren, die, wo Männer mit Schwert und Lanze einander zerhauen und abschlachten, auf ungesattelten Rossen rittlings jauchzend heranrasen, sich in das Gemetzel stürzen, wo es am scheußlichsten ist, und lustberauscht an der Blutarbeit teilnehmen.

Das Geschlecht der Walküren ist glücklicherweise ausgestorben und hat keine Nachkommen hinterlassen. Heute fühlt die Frau es als ihren Beruf, die Kriegsflamme nicht anzufachen, sondern zu löschen. Frauen, allerdings der neutralen Länder, waren es, die sich im vergangenen Jahre bemühten, in Dänemark, Holland, der Schweiz Friedenskongresse zusammenzubringen, womit sie freilich wenig Glück hatten. Eine Frau, die Ungarin Rosa Schwimmer, war es, die dem wohlmeinenden, doch etwas naiven amerikanischen Millionär Ford den Gedanken seines einigermaßen grotesken Friedenskreuzzuges nach Europa eingab. Gegenwärtig macht unter den Frauen Frankreichs ein Aufruf die Runde, der in tiefbewegten Worten fordert, dass dem Blutvergießen Einhalt getan werde, die Regierungen ihre Friedensbedingungen bekanntgeben und kein Angebot der Kriegsbeendigung, es komme von welcher Seite immer, kurzerhand abweisen, ohne es ernst geprüft und erörtert zu haben. So sprechen französische Frauen, deren glühende Vaterlandsliebe und moralische Tapferkeit immer vorbildlich waren. Das Schriftstück hat bereits Tausende von Unterschriften vereinigt, obschon die Behörden seine Verbreitung mit allen Mitteln verhindern und die Presse es als deutsche Machenschaft und beinahe Vaterlandsverrat verklagt. Ein praktischer Erfolg ist davon nicht zu erwarten, aber es ist das wertvolle Zeugnis einer Regung des weiblichen Gemütes.

Seit dem Beginn des Krieges haben die Frauen in allen von ihm heimgesuchten Ländern freiwillig und opfermutig einen Teil seiner Bürde auf sich genommen. In den arbeitenden und erwerbenden Klassen schafft die Frau, wie sie es im Frieden gewohnt war, nur eifriger, länger, härter. Sie trägt neue Verantwortlichkeiten und unterzieht sich Verrichtungen, die ihr sonst erspart waren. Sie steht dem Hause vor, erfüllt die Obliegenheiten des Familienhauptes, sorgt für das geistige und leibliche Wohl der Kinder, unterhält, wie es überlieferungsgemäß ihre Aufgabe ist, das heilige Herdfeuer des Heims, leitet aber auch, wozu sie früher einigermaßen nur in Frankreich, doch sonst nirgendwo erzogen war, das Geschäft, die Werkstatt, die Fabrik, auch die Bank des abwesenden Mannes und sichert den regelmäßigen Gang des ganzen Wirtschaftsapparats der Nation. Sie bestellt den Acker, wartet das Vieh und heimst die Ernte ein, kaum von den Greisen, den halbwüchsigen Jungen und da und dort von Kriegsgefangenen unterstützt. Sie ersetzt im Post- und Telegraphenbetriebe sowie auch in den städtischen Verkehrsanstalten ungefähr alle männlichen Beamten, die zum Dienst mit der Waffe abberufen wurden, bevölkert die Waffen- und Munitionsfabriken, die stillgestanden hätten, wenn sie nicht willig eingesprungen wäre, und tut neuestens in Frankreich mit einem glänzenden Erfolge, der nur die voreingenommenen und wenig einsichtigen Zeugen überraschen kann, in den Kasernen alle Verwaltungs-, Schreib-, Instandhaltungs-, Reinigungs- und Haushaltsarbeit, die sonst von den ihrer eigentlichen Aufgabe entzogenen Soldaten weniger geschickt verrichtet werden.

Aber auch die Frau der begüterten Klasse bleibt hinter ihrer minder begünstigen Schwester nicht zurück. Sie unterdrückt ihre Vergnügungssucht, verzichtet auf ihre Leichtfertigkeiten und folgt dem Rufe der Pflicht. Sie erinnert sich kaum mehr, dass sie einst für den Tango geschwärmt hat, sie denkt weder an Tennis noch an Wintersport, sie verlernt den Tanz und den Bridge und verliert sogar den Geschmack am Fünfuhrtee. Die Mode freilich kann sie nicht ganz abschwören. Das wäre auch zu viel verlangt und das Opfer ist nicht unumgänglich notwendig. Immerhin macht sie auch in der Toilette dem Ernst der Zeit Zugeständnisse, die der zum Spotte geneigte Mann drollig finden kann, in denen er jedoch, sofern er feinfühlig genug ist, auch einen kleinen rührenden Zug unterscheiden wird. Sie trägt einen fußfrei gerafften, hochgeschürzten Faltenrock in möglichst unauffälligen Farben, eine gegürtete Mitte und einen etwas lose bauschenden Leib, der ihre Silhouette der einer Marketenderein der alten komischen Oper, oder sagen wir, minder unehrerbietig, der einer Kriegerin ähnlich macht. Diesen unbestimmt an eine Militäruniform anklingenden Schnitt des Kleides ergänzt ein Hut, dessen Form direkt von der Lagermütze und dem Tschato eingegeben ist.

Die Dame will offenbar den Wappenspruch des Prinzen von Wales „Ich dien“ in Erscheinung übersetzen. Sie folgt dem ihr von der Natur gewiesenen Weg und widmet sich in erster Reihe dem Samariterdienst in den Krankenhäusern, pflegt die Siechen, verbindet die Verwundeten, leitet die ersten unsicheren Gehversuche der Erblindeten, spricht den Verzagenden Trost und Mut zu, schreibt die Briefe für sie und verkürzt ihnen die öden Stunden des Hospitalbettes. Andere Damen nehmen sich der Kriegsflüchtlinge an, behüten, speisen, kleiden, unterrichten die Kinder, bereiten den aus ihrem Heim verjagten Familien eine Unterkunft, richten in den Bahnhöfen Veranstaltungen ein, um ortsunkundigen Ankömmlingen den Weg zu weisen, Durchreisende zu erquicken, Verlassene zu befreunden, und erleichtern als warmherzige Kriegspatinnen mit willkommenen Sendungen und ermutigenden Briefen das mühselige Dasein der alleinstehenden Soldaten in der Feuerlinie. Diejenigen, die, sei es wegen ungenügender Energie, sei es wegen Mangels an praktischer Gewandtheit, an keinem dieser Werke teilnehmen, machen sich in den überall eröffneten Stegreif-Arbeitsstuben nützlich, wo sie gemeinsam Strümpfe und Unterzeug für das Heer und die Krankenhäuser, die Flüchtlinge und Gefangenen stricken und häkeln und die Lücken der amtlichen Fürsorge emsig ausfüllen. Die freiwillige Kriegsarbeit der Frau, der Weltdame ebenso wie des armen Weibes aus dem Volke, ist bewundernswürdig. Sie ist das eigentliche Werkzeug der nationalen Gemeinbürgerschaft, die sie aus einer Theorie in eine warme, segensreiche, in jede Not helfend eingreifende Praxis umwandelt. Sie vertritt die Gesittung inmitten der entfesselten Barbarei. Sie verkörpert nicht nur die Menschlichkeit, sondern die Menschheit selbst gegenüber der Urbestialität, zu der der Krieg notwendig den Mann erniedrigt.

Man hat gegenwärtig kaum die Neigung, nach dem Schicksal der Gedanken zu fragen, die vor dem Eintritt der Weltkatastrophe die Menschen beschäftigt haben. Die Wenigen, die sich genug Gleichmut bewahrt haben, um dies zu tun, stellen, meist nicht ohne einigen Hohn, fest, dass der Krieg die Frauenrechtsbewegung getötet hat. In der Tat, man hört jetzt nichts von ihr. Ihre Kongresse unterbleiben. Ihre Vorkämpferinnen schweigen. Die englischen Suffragetten haben ihre Fahne eingerollt und ihre Führerin, Mrs. Panthurst ist an der Spitze eines Teiles ihrer mobil gemachten Schar ins Feld gezogen, um als barmherzige Schwester den Verteidigern ihres Vaterlandes beizustehen, während der andere Teil in den Munitionsfabriken Dienste leistet. Der Feminismus ist also wirklich zurzeit aus der öffentlichen Erörterung ausgeschaltet. Aber nicht, weil er tot ist, sondern weil er es nicht mehr nötig hat, sich aufzuregen, die Stimme zu erheben und zu gestikulieren. Er hat ruhig sein Ziel erreicht. Niemand widersetzt sich ihm mehr. Während die Männer sich schlagen, hat die Frau hinter der Kampflinie im Gemeinleben den ersten Platz eingenommen, und alle Welt ist darin einig, dass er ihr gebührt. An der Leitung der Staatsgeschäfte nimmt sie allerdings noch nicht unmittelbar teil. Aber das wird kommen. Ihre politische Mündigkeit wird ihr wie eine reife Frucht in den Schoß fallen, ohne eine neue Anstrengung ihrerseits zu erfordern. In Frankreich machen Schriftsteller, und zwar solche von streng konservativer Richtung, dafür Stimmung, dass den vor dem Feinde gefallenen Kriegern ihr Stimmrecht über den Tod hinaus gewahrt werde. Ihre nächste weibliche Angehörige, Gattin, Tochter, Mutter, Schwester oder sogar Braut, soll es von ihnen als heiliges Vermächtnis erben und ihr Leben lang ausüben. Durch diese mystische Pforte würde also die Frau in die politische Arena einziehen, und es würde sicher nicht lange dauern, bis ihre Schwestern, die kein Kriegsopfer zu beweinen haben, ihnen durch das weit geöffnete Tor eines allgemeinen Gesetzes folgen würden.

Wie wird es nach dem Kriege werden? Diese Frage beschäftigt viele Geister und das ist begreiflich genug. Phantasten malen sich die abenteuerliche Zukunft aus. Männer im Ehealter werden ein seltener und darum auf das eifrigste gesuchter Artikel sein. Nur auf die glücklichsten Frauen wird einer entfallen. Der Kampf um den Mann wird eine große Beschäftigung des weiblichen Geschlechts werden. Er wird neue, überraschende, beängstigende Formen annehmen. Man sieht bereits die Vielehe gesetzlich eingeführt, jedes Bürgerheim in einen rechtmäßigen Harem verwandelt, Werberinnen sich zu einer Gesellschaft zusammentun, um sich gemeinsam einen Mann anzuschaffen und zu unterhalten.

Welche Torheit! Welche groteske Verkennung der weiblichen Psyche! Die Frau hat die reiche, überaus geschmeidige Anpassungsfähigkeit der ursprünglicheren Naturen, die noch nicht in weit gediehener Differenzierung erstarrt sind und ihre Entwicklungskräfte noch nicht erschöpft haben. Wenn der Mann selten und nicht zu erlagen ist, wird sie sich ohne ihn behelfen. Sie wird sich einen neuen Lebensinhalt zu finden wissen, der sie ausfüllt, der sie befriedigt und ihr Glücksmöglichkeiten öffnet, weil sie eine unüberwindliche Lebensbejaherin ist und jedem feindseligen Geschicke zum Trotze mit ihren schier unbegrenzten organischen Energien nach Selbstbefriedigung strebt. Ist ihr Drang nach Mutterschaft so mächtig, dass er ihr ganzes Wesen beherrscht und gebieterisch auf Erfüllung besteht, so wird sie sich das Recht auf das Kind in einer Form zu erobern wissen, die ihr Zartgefühl, die wahre Sittlichkeit und alle ihre vornehmsten Tugenden schont und ihre Selbstachtung nicht verletzt. Sie wird sich nicht zur Sklavin männlicher Gelüste erniedrigen, sondern dem Manne Pflichten auferlegen und ihre Erfüllung vorschreiben. In einen Harem wird sie nicht eintreten; den Mann, den sie als dauernden Gefährten für ihr Leben wünscht, wird sie für sich allein fordern, doch wird ihre neue Philosophie ihr episodische Entäußerungen ihrer selbst gestatten, die die Gesamtmeinung im Hinblick auf das oberste Interesse der Volkserhaltung als gerechtfertigt und achtungswürdig anerkennen wird.

Alle Eroberungen, die sie während des Krieges macht, wird die Frau nach dem Kriege behaupten und erweitern. Wo sie ist, da wird sie bleiben, in den Verwaltungen, im Gewerbe, im Handel, und wo sie noch nicht ist, dahin wird sie gelangen, in die Wahllokale, die Volksvertretungen, die Aemter, die Hochschulen, die Akademien, die Ministerien. Sie hat in der Abwesenheit des Mannes lernen müssen, allen Anforderungen des Staates und der Gesellschaft zu genügen und die verwickelte Maschine des Gemeinwesens aus eigener Kraft in Gang zu halten, sie wird die erworbene Wissenschaft weiter anwenden. Die Frau war bisher das schönere Geschlecht; sie ist im Zuge, das stärkere zu werden und im öffentlichen Leben wie im Hause den Ausschlag zu geben. Und wenn nach einem Menschenalter oder noch später die Lücken, die der Krieg gerissen, allmählich verwachsen und das zerrüttete Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern sich wieder herstellt, dann wird der Mann es schwer, wahrscheinlich unmöglich finden, sich wieder an den ersten Platz vorzudrängen, dessen inzwischen die Frau sich bemächtigt haben wird.

Das wird aber die gerechte Strafe des Mannes sein, der seine Vorherrschaft im Staate zur Heraufbeschwörung furchtbarster Geschichtskatastrophen missbraucht oder sich mindestens als unfähig erwiesen hat, sie zu verhüten.