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(c) Pester Lloyd / 35 - 2011  POLITIK 02.09.2011

 

Wahlkommission in Ungarn lässt Referendum der Opposition zu

Die nationale Wahlkommisson OVB hat am Donnerstag den Weg für ein von der Oppositionspartei LMP initiiertes Referendum freigemacht. Zehn Fragen, überwiegend in Ablehnung einer Reihe von arbeitsrechtlichen und sozialen Gesetzesänderungen der Regierung, können dem Volk vorgelegt werden und könnten, bei Erreichen verschiedener Quoren, zu bindenden Maßgaben für die Regierung führen. Um ein solches bindendes Referendum durchführen zu können, müssen jedoch zunächst ausreichend Unterstützungserklärungen in einer fesetgelgten Zeit eingebracht werden. Diese werden wiederum von der Wahlkommission überprüft, erst dann wird die Volksabstimmung durchgeführt, wahrscheinlich Anfang 2012. An dieser müssen sich mindestens 25% der Wahlberechtigten beteiligen, wovon wiederum mehr als die Hälfte für die Anträge stimmen müssten, eine Hürde, die bisher nur sehr selten übersprungen wurde. Vor kurzem lehnte die OVB, dominiert von den Regierungsparteien, einen Antrag der sozialistischen MSZP wegen "missverständlicher Fragestellungen" ab.

Details zum LMP-Referendum

und zur Absage an die MSZP

Das neue Arbeitsrecht in Ungarn

Interview mit einem Abgeordneten der LMP

 

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